Für viele Menschen ist die Schulzeit die schlimmste Zeit ihres Lebens. Nicht so für Max Fischer (Jason Schwartzman). Er lebt für die Schule. Oder sagen wir lieber: Er lebt für die außerschulischen Aktivitäten. Denn eigentlich ist er ein sehr lausiger Schüler, der immer wieder wegen seiner schlechten Leistungen kurz vor dem Rausschmiss bei der privaten Rushmore Academy steht und so enervierende Debatten mit dem Rektor Dr. Nelson Guggenheim (Brian Cox) führt. Ein Ende bei Rushmore würde das Ende solch exquisiter Club-Aktivitäten wie in dem der Bienenzüchter, der Astronomie-Gesellschaft, dem Französisch-Club, dem Fecht-Club, dem Club der Yankee Racer oder dem Debattier-Club (um nur einige zu nennen), die er entweder gründete oder deren Vorsitz er innehat, bedeuten. Max lebt getreu dem Motto: Wenn du erst einmal etwas gefunden hast, in dem du gut bist, dann bleibe auch dabei.

Herman Blume (Bill Murray) sollte sich ebenfalls glücklich schätzen, denn er ist über die Maßen vermögend, macht also einen exzellenten Job als Industrieller. Doch bei all seinen Besitztümern fehlt ihm irgendetwas, und das ist keineswegs seine von ihm entfremdete Frau oder seine missratenen Kinder, die ebenfalls an der Rushmore Academy sind. Max hingegen macht mit seiner Einstellung zum Leben großen Eindruck auf Herman, und die beiden werden Freunde.

Als die junge Lehrerin Rosemary Cross (Olivia Williams) an die Schule kommt, wirbelt sie das Leben der nun zu Konkurrenten werdenden Freunde gehörig durcheinander…

– „moviepilot“



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