Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, werden zahllose Familien auseinandergerissen und ihre Leben in nie gekannte Abgründe geworfen. Eine dieser Familien ist die von Alfred (Kristoffer Joner), der einfach nur Ehemann und Familienvater sein möchte. Sein Geld verdient er an Bord eines Handelsschiffes, an seiner Seite steht sein Kamerad Sigbjørn (Pål Sverre Hagen). Sie befinden sich gerade auf einer Überfahrt über den Atlantik, als ihr Schicksal auf den Kopf gestellt wird.

Die beiden werden an die Front beordert, und das völlig ohne Vorbereitung, ohne Ausbildung, ja nicht einmal Ausrüstung oder Waffen erhalten sie. Ohne sich wehren zu können, werden sie zu Schachfiguren in einem größeren Plan, der nichts als Verderben bedeutet. Das Schiff, auf dem sie jetzt eingeteilt sind, ist eine schwimmende Todesfalle, ein taktisches Ziel für deutsche U-Boote. Verzweifelt schreibt Alfred an seine Familie.

Die lebt wie Alfred jeden Tag in Angst. Seine Frau Cecilia (Ine Marie Wilmann) muss in ihrer Heimat Bergen sich und die drei Kinder im Alleingang über Wasser halten. Und auch Bergen ist alles andere als sicher, denn dort liegt ein deutscher U-Boot-Bunker, der seinerseits ein Abschussziel für die Alliierten ist. Bei Luftangriffen werden Grundschulen und Wohnhäuser zum tödlichen Kollateralschaden. Cecilia muss dem Horror entgegentreten, stets um ihre Kinder fürchtend. Beide Eltern sind voneinander abgeschnitten, tun jedoch alles, um sich und ihre Familie am Leben zu halten.

– „moviepilot“



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